Wie Saki mit Künstlicher Intelligenz Sprachbarrieren überwindet – und damit Versorgung & Kommunikation verbessert

Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen? Für viele klingt das nach Robotik, Automatisierung und fernen Zukunftsvisionen. Doch für Athanasios Mahlelis – besser bekannt als Saki – ist KI längst Alltag. Als Geschäftsführer der Orthopädie-Technik Ginko GmbH versorgt er Patient:innen mit Prothesen, Orthesen, Einlagen und anderen Hilfsmitteln. Dank seiner Teilnahme am KI-Manager (IHK)-Lehrgang konnte er eine echte Innovation in sein Unternehmen bringen: KI-gestützte Kommunikation mit Patient:innen – in Echtzeit und in ihrer Muttersprache.
Vom KI-Neuling zum digitalen Innovator im Gesundheitswesen
„Ich war totaler Anfänger. Hatte vorher noch nie ernsthaft mit KI gearbeitet. Aber ich hatte das Gefühl: Da geht was.“
So beschreibt Saki seinen Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Der IHK-Zertifikatslehrgang zum KI-Manager gab ihm nicht nur das nötige Grundlagenwissen, sondern vor allem: Mut, eigene Ideen umzusetzen.
Seine Ausgangssituation war typisch für viele mittelständische Betriebe im medizinischen Bereich: Patienteninformationen, die in Fachsprache verfasst sind – aber kaum verstanden werden. Besonders bei Menschen mit Migrationshintergrund entsteht hier schnell eine kommunikative Lücke, die bisher nur schwer zu schließen war.
Der konkrete Use Case: Sprachbarrieren im Gesundheitswesen durch KI überwinden
Sakis Idee: Warum nicht KI-gestützte Übersetzungstools wie DeepL in den Versorgungsprozess integrieren? Gesagt, getan.
Heute nutzt sein Team iPads und Smartphones, um direkt vor Ort mit den Patient:innen zu kommunizieren – in mehreren Sprachen, u. a. Türkisch, Ukrainisch, Russisch und Arabisch. Die KI übersetzt:
- Handlungsanweisungen zum Tragen von Hilfsmitteln
- Aufklärungsbögen zu Kosten & Zuzahlungen
- Empfangsbestätigungen für Krankenkassen
- Einwilligungen zur Weitergabe medizinischer Daten
- Sicherheitsunterweisungen für Prothesen oder Orthesen
„Wir müssen nicht mehr auf Angehörige oder Dolmetscher warten. Wir sprechen mit den Menschen direkt. Das schafft Vertrauen.“

Effizienz: Mehr Zeit für Patient:innen – weniger Zeit in der Organisation
Früher mussten Termine verschoben werden, weil die Kommunikation zu lange dauerte. Heute spart das Team jede Woche drei bis vier Stunden Arbeitszeit. Statt auf organisatorischen Aufwand zu reagieren, kann sich das Team endlich auf das konzentrieren, was zählt: die individuelle Versorgung und Betreuung.
Interne Transformation: Von Skepsis zum Standard
Natürlich war die Umstellung nicht sofort einfach. Einige Mitarbeitende waren zunächst skeptisch: Ist das wieder so ein Tool, das man einmal testet – und dann vergisst?
Die Realität sah anders aus:
Die Tools wurden schnell zur Routine, insbesondere durch die praxisnahe Schulung im Kurs und den Austausch mit anderen Teilnehmenden.
„Wir sprechen heute Dokumente einfach ein, lassen sie übersetzen und unterschreiben. Das ist nicht Zukunft – das ist Alltag.“
Die nächste Stufe: Eigene Custom GPTs & Schulungen mit Avatar-Videos
Doch Saki ist noch nicht am Ziel. Er entwickelt bereits eigene Custom GPTs, etwa für:
- Gefahrenstoffverzeichnisse
- Sicherheitsdatenblätter
- Arbeitsschutz-Schulungen
- Gebrauchsanweisungen in einfacher Sprache und Fremdsprachen
- Automatisierte SOPs für Sonderanfertigungen
Der Plan für die Zukunft: Für Auszubildende und neue Kolleg:innen individualisierte Schulungsvideos mit KI-Avataren, die komplexe Prozesse erklären – verständlich und visuell ansprechend.
Tools wie HeyGen oder Synthesia machen es möglich, Trainingsinhalte unabhängig von Ort und Zeit zur Verfügung zu stellen. Besonders im Sonderbau, wo viele Schritte aufeinander aufbauen, sorgt das für weniger Fehler, bessere Einarbeitung und mehr Sicherheit.
Warum dieser KI-Ansatz so besonders ist
- ✅ Niedrige Einstiegshürden: keine Vorkenntnisse notwendig
- ✅ Konkreter Nutzen für alle Beteiligten: Patient:innen, Team, Krankenkassen
- ✅ Schneller ROI: durch Zeitersparnis, weniger Missverständnisse, mehr Qualität
- ✅ Vorreiterrolle im Mittelstand: Digitalisierung mit Herz & Hirn
Fazit: KI ist nicht nur Technologie – sie ist gelebte Empathie
Sakis Geschichte zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn man Künstliche Intelligenz nicht als Buzzword, sondern als Werkzeug versteht. Er ist ein Beispiel dafür, wie KI nicht nur Abläufe optimieren, sondern Menschen besser versorgen und besser verbinden kann.
Sein Weg zeigt: Man muss kein IT-Profi sein, um Innovation voranzutreiben. Man braucht Mut, ein konkretes Problem – und das richtige Weiterbildungsangebot.
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Und wenn du sehen willst, wie Saki arbeitet:
🌐 Orthopädie-Technik Ginko GmbH – Website besuchen
Hier der Link zur Podcast Folge:
https://open.spotify.com/episode/20hAFFP0Y72ZwwBn9lGOHd?si=75GgP4UyQgevRbZ9cFQQsw
Hier das Youtube Video:

